Michelangelo, Renoir, Picasso – Namen die auch über den Bereich von Kunstinteressierten hinaus bekannt sind. Wie steht es aber um Künstlerinnen? Welche Stellung nahmen und nehmen sie im künstlerischen Prozess und dem Kunstgewerbe ein? Welche Verzahnungen gibt es dabei bei Kunst und Politik? Gelichzeitig stellt sich die Frage, welches Frauenbild in den unterschiedlichen Zeiten vorherrscht und wie dieses im Bild, aber auch im Alltag inszeniert und gelebt wird. Daran können auch Machtverhältnisse, politische und ökonomische Interessen sowie soziale Konventionen abgelesen werden. Der erste Abend beschäftigt sich mit der Zeit von ca. 1400 bis 1800, der sogenannten Frühen Neuzeit mit Epochen wie der Renaissance und des Barock. Reformation, Aufklärung und Französiche Revolution bestimmen dieses Zeitalter. Darstellungen von Frauen finden sich zu Hauf z.B. in Form von Allegorien oder Göttinnen; selbst als Künstlerin aktiv und anerkannt zu sein ist jedoch mit enormen Hürden verbunden. Weitere Termine dieser Reihe: 15.01. und 19.02.2019
Dienstag, 18.12.2018 | 19:00 Uhr